Das Leben von Evelyne Gebhardt in Stichpunkten

Geboren am 19. Januar 1954 in Paris. Seit 1975 in Deutschland.

Beruflicher Werdegang

  • 1972 Abitur am Lycée Lamartine in Paris.
  • 1972 - 1977 sprachwissenschaftliches Studium unter Einbeziehung von Politik- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Paris VII (Sorbonne Nouvelle), Tübingen und Stuttgart. Abschluss: Licence ès Lettres in Paris.
  • Ab 1977 freiberufliche Übersetzerin.
  • Vortragstätigkeit im In- und Ausland mit den Schwerpunkten Gleichstellung, Bürgerrechte, Bio- und Gentechnologie. Experteneinsätze für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Südamerika und Afrika.

 

Engagement in der SPD

  • 1975 Eintritt in die SPD. Basis- und Zielgruppenarbeit.
  • 1982 Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Hohenlohe.
  • 1984 - 2009 Mitglied des Landesvorstands der ASF Baden-Württembergs.
  • 1985 - 1992 Beisitzerin im Bundesvorstand ASF.
  • Seit 1992 stellvertretende Bundesvorsitzende ASF.
  • 1989 - 2009 Mitglied des Landesvorstands der SPD Baden-Württemberg.
  • 1999 - 2009 Vorsitzende des Beirats Europa der SPD Baden-Württemberg.
  • 2010 - 2011 Mitglied des Bundesvorstands der SPD.

 

Funktionen im Europäischen Parlament

  • Seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments.
  • Seit 2004 Koordinatorin der sozialdemokratischen Fraktion (S&D) im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz. Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres. Arbeitsschwerpunkte: Binnenmarkt, Verbraucherschutz und Bürgerrechte. Federführende Berichterstatterin des Europäischen Parlaments für die europäische Dienstleistungsrichtlinie.
  • Seit 2004 Mitglied der Delegation des Europäischen Parlaments für die parlamentarischen Beziehungen zur Volksrepublik China.
  • 2004 - 2009 Mediatorin des Europäischen Parlaments bei grenzüberschreitenden Fällen von Kindesentziehungen.
  • 2005, 2006 Zweimal Europäerin des Jahres. Aufnahme in die Liste der zehn wichtigsten Deutschen bei den Institutionen der Europäischen Union in Brüssel und Straßburg.
  • 2009, 2010 Für die "vorbildliche Verknüpfung von wirtschaftlichen und sozialen Belangen" in einen Beraterkreis des französischen Präsidenten Sarkozy berufen, Ende 2010 zurückgetreten als Reaktion auf die Diskriminierung von Roma in Frankreich.

 

Mehr als Politik

  • 1997 Berufung in die Akademie für Ethik in der Medizin (Sitz Universität Göttingen).
  • 1999 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Band.
  • 1999 - 2007 Mitglied der von den Justizministerinnen Deutschlands und Frankreichs berufenen Mediatorengruppe zum Schutz von Kindern aus gescheiterten binationalen Lebenspartnerschaften.
  • 1997 - 2007 Leitungsfunktionen bei den Deutschen Evangelischen Kirchentagen und beim ökumenischen Kirchentag in Berlin.
  • 2003 Berufung in einen Fachbeirat des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
  • 2005 Berufung in den Beirat des Osteuropainstituts der Universität Hohenheim sowie in den Beirat des Europa-Zentrums Baden-Württemberg.
  • Seit 2005 Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland (EUD).
  • 2006 - 2013 stellvertretende Landesvorsitzende der Europa-Union Baden-Württemberg (EUD-BW).
  • Seit 2013 Landesvorsitzende der Europa-Union Baden-Württemberg (EUD-BW) und Mitglied im Präsidium der Europa-Union auf Bundesebene (EUD).
  • 1987 - 1997 Mitglied der europäischen Frauenorganisation Grain de Sel (Paris).
  • Sechs Jahre im Bundesvorstand des Marie-Schlei-Vereins ( Selbsthilfe für Frauen in Entwicklungsländern).
  • Mitglied im Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V."
  • Mitglied im Kuratorium der LAG Jugendkunstschulen Baden-Württemberg.
  • Mitglied in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

Unsere Abgeordnete in Europa: Evelyne Gebhardt

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.

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