Da heißt es immer, die SPD und die Kunst würden nicht zusammenpassen. In Hohenlohe hat man dennoch am 1. April zum Aktionstag 60 plus das Kunststück hingekriegt, eine ansehnliche Gruppe für einen Museumsbesuch zu gewinnen.
Da heißt es immer, die SPD und die Kunst würden nicht zusammenpassen. In Hohenlohe hat man dennoch am 1. April zum Aktionstag 60 plus das Kunststück hingekriegt, eine ansehnliche Gruppe für einen Museumsbesuch zu gewinnen.
Angelika Barth lieferte die Inspiration, Genossen und Sympathisanten unserer Partei nach Schwäbisch Hall in die Kunsthalle Würth einzuladen. „Mit den Bildern und der Biografie des 1938 geborenen Georg Baselitz müssen sich politisch interessierte Menschen einfach auseinandersetzen“, so lautete Angelikas Motto und Wolfgang Kunzfeld hatte so viele Emails losgeschickt, dass man sich im Dreieck zwischen Crailsheim, Neuenstein und Weikersheim nach Hall aufmachte, um diese Vorgabe mal nachzuprüfen. Und der Versuch scheint gelungen zu sein. „Dass moderne Kunst mich so packen würde, hätte ich nicht gedacht“, meinte Horst Bergmann. Und der weitblickende Herbert Kümmerle forderte beim gemeinsamen Mittagessen: „Wir sollten uns beim Aktionstag im nächsten Jahr wieder treffen.“
Der aus Tübingen angereiste Professor Hans-Martin Schweizer sparte nicht mit Lob: „Ich habe mich bislang immer etwas um den Baselitz herum gedrückt. Jetzt muss ich mich bei den Parteifreunden aus Hohenlohe bedanken, dass sie mir eine neue Sicht auf den großen Künstler eröffnet haben.“
Wolfgang Kunzfeld gab den Strategen, indem er feststellte: „Die SPD im Nordwesten unseres Bundeslandes muss immer mehr über die Landkreisgrenzen hinaus denken, wenn sie interessante Angebote machen will. Unsere mobilen Seniorinnen und Senioren brauchen die Kontakte und die Gespräche mit solidarischen Genossinnen und Genossen, um wieder die Kraft zu haben, im Ortsverein weiterzuwerkeln.“
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