Annette Sawade erneut für den Bundestag nominiert

Veröffentlicht am 20.09.2012 in Bundespolitik

Annette Sawade erneut für den Bundestag nominiert

Annette Sawade wird auch im Jahr 2013 für die SPD im Wahlkreis Schwäbisch Hall - Hohenlohe für den Deutschen Bundestag kandidieren. Die Bundestagsabgeordnete erhielt weit über 90 Prozent der Stimmen der SPD-Mitglieder bei der Wahlkreismitgliederversammlung.

Kupferzell-Eschental: Die erst zum 1. Juni dieses Jahres in den Deutschen Bundestag nachgerückte Schw. Haller SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade wurde am Donnerstagabend mit überwältigender Mehrheit erneut als Kandidatin für die Bundestagswahl 2013 von der Mitgliederversammlung der SPD aus dem Wahlkreis gewählt.

Nach der Abhandlung der vorgeschriebenen gesetzlichen Regularien durch die SPD-Kreisvorsitzenden Johannes Württemberger aus dem Hohenlohekreis und durch Nik Sakellariou für den Kreisverband Schw. Hall, breitete Annette Sawade ein breites politisches Programm vor den Mitgliedern der SPD aus.

Sawade umriss dabei die Themen, mit dem sie in die Bundestagswahl gehen möchte. Fiskalpakt, Eurokrise, Betreuungsgeld, Sozialpolitik, Rentenneuorganisation, Gleichstellung, Klimaschutz und und und.

Die Bundestagsabgeordnete, die dem Finanzausschuss angehört, stellte auch einige kritische Fragen so z.B. Welche Rolle dürfen Ratingagenturen spielen, wie viel Macht sollen die Finanzmärkte haben, wie kann die Spekulation mit Nahrungsmitteln abgestellt werden, wie dämmt man die Aktivitäten sogenannten Schattenbanken ein, bzw. bringt Licht in das Dunkel der Spekulationen?

Ebenso wichtig war es ihr, dass klare Regeln für die Finanzaufsicht festgelegt werden. Zu diesem Thema hielt sie auch ihre erste Rede im Bundestag - Verbraucherschutz in der Finanzaufsicht. Der Regierungskoalition waren dabei freundliche Absichtserklärungen im Gesetzentwurf ausreichend, so Annette Sawade, der SPD nicht und den Verbraucherschutzverbänden auch nicht. Sie konstatierte: „Man stelle sich vor: Finanzaufsicht ja, aber nur, wenn sie das Handeln der Finanzmärkte nicht stören!“

Auch Erhard Eppler war zur Nominierung gekommen und umriss die momentane politische Situation in Deutschland und Europa ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl. Seine Botschaft an die Mitglieder war eindeutig: Wer die momentane Regierungskoalition erneut wählen würde, der sei schlicht selbst schuld. Auch eine Stimmabgabe außerhalb der beiden großen politischen Lager von Schwarz-Gelb und Rot-Grün würde nur das Ergebnis einer großen Koalition einbringen.

Am Ende der Veranstaltung war das Ergebnis ganz klar. Auf Annette Sawade entfielen 70 von 76 Stimmen, 4 Mitglieder stimmten gegen sie, 2 enthielten sich, was einer Quote von über 92 Prozent ergab. Die erneut nominierte Bundestagsabgeordnete forderte die Mitglieder der SPD zum aktiven mitmachen auf, um eine positive Veränderung, auch im Wahlkreis vor Ort, zu organisieren.

Homepage SPD Kreisverband Hohenlohe

Unsere Abgeordnete in Europa: Evelyne Gebhardt

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.

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