Hans-Jürgen Saknus kandidiert bei der Landtagswahl

Veröffentlicht am 18.05.2015 in Wahlen

Hans-Jürgen Saknus

Der 58-jährige Künzelsauer Stadtrat Hans-Jürgen Saknus tritt für die SPD bei der Landtagswahl am 13. März 2016 im Wahlkreis Hohenlohe an.

 

Die Mitgliederversammlung wählte ihn klar und deutlich zum Kandidaten. Auf ihn fielen fast 88 Prozent der Stimmen. Walter Leyh aus Schrozberg, der sich ebenfalls um die Kandidatur beworben hatte, musste sich klar geschlagen geben.

 

 

 

 

 

 

 

Hans-Jürgen Saknus stellte sein Programm in einer umfangreichen Grundsatzrede vor. Der Künzelsauer, der als Jugendreferent bei der Stadt Öhringen arbeitet, hat einiges anzubieten. Nach der Mittleren Reife und einer Schreinerlehre kam er über den 2. Bildungsweg zum Studium der Religions- und Gemeindepädagogik. Seit 1984 lebt er in Hohenlohe, er ist verheiratet und hat 3 Kinder im Alter von 25, 19 und 17 Jahren.

 

 

Hans-Jürgen Saknus tritt für die SPD bei der Landtagswahl an

 

Über 30 Jahre arbeitet er in der Jugendarbeit, Bildung und Betreuung sind für ihn untrennbar miteinander verbunden. Saknus lobte deshalb die Landesregierung: „Was über viele Jahre immer abgelehnt worden ist, ist nun Alltag. In Baden-Württemberg wurde der Pakt für Familien geschlossen zur Finanzierung von Krippenplätzen bis hin zur Schulsozialarbeit. Jetzt im Doppelhaushalt steigt die Summe dynamisiert von 660 Mio. für 2015 und 795 Mio. für 2016. Zusammen mit den Bundesmitteln deckt die Förderung des Landes 68 % der Betriebsausgaben der Kitas in Baden-Württemberg. Das ist der Spitzenwert aller Bundesländer! Das ist ein Verdienst von Nils Schmid als Finanzminister. Von allen Seiten hagelt es Lob von den kommunalen Spitzenverbänden für diese Landesregierung“.

 

Weitere Schwerpunkte sind für ihn: Kommunen, Grundsicherung und Lebensqualität.

„Es sind die Frauen und Männer, Stadt- und Gemeinderäte, die mit den Verwaltungsspitzen jedes Jahr einen Haushalt verantworten müssen, in dem die Kindertagesstätten, die Schulen, die Erwachsenenbildung, Bibliotheken, Wasser und Abwasser, z.T. auch Energie sichergestellt werden müssen, damit die Bürger einen qualitativ hohen Lebensstandard vorfinden und zufrieden sind“.

Großen Beifall erhält er auch für die Kritik am Spitzenkandidaten der CDU, der alle Neuerungen im Bildungsbereich wieder rückgängig machen will: "Wie weit ist der weg von den Menschen? Es darf einfach kein "Vorwärts zurück in die Zukunft" geben."

 

Die Mitgliederversammlung war von seiner Vorstellung überzeugt. Die erste Gratulantin war die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade.

 

Annette Sawade MdB mit den Kandidaten Hans-Jürgen Saknus und Caroline Vermeulen

 

Als Ersatzbewerberin geht die SPD-Kreisvorsitzende Caroline Vermeulen aus Öhringen ins Rennen. Schnell merkte man, dass sie ein Heimspiel hatte. Die 55-jährige Exportsachbearbeiterin verwies auf die hohe Lebensqualität, die es in Hohenlohe gibt. „Die Politik muss laufend neue Antworten auf anstehende Probleme des Lebens im ländlichen Raum finden,“ so ihre Botschaft. Die SPD habe in dieser Legislaturperiode viel erreicht, darauf gelte es nun aufzubauen.

 

 

Caroline Vermeulen, die Ersatzbewerberin im Wahlkreis Hohenlohe

 

Fast 96 Prozent der Mitglieder folgten ihr, so dass die SPD mit dem Team Hans-Jürgen Saknus und Caroline Vermeulen in die Landtagswahl 2016 ziehen wird.

 

Hans-Jürgen Saknus forderte die Mitglieder der SPD zu Selbstbewusstsein und Aktivität auf, dann werde man gemeinsam erfolgreich sein.

 

Homepage SPD Kreisverband Hohenlohe

Unsere Abgeordnete in Europa: Evelyne Gebhardt

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.

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